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1. Inflation in Deutschland Februar 2023 bei 8,7 %

Vorwort zur Inflation in Deutschland im Februar 2023

Die Inflation in Deutschland ist historisch hoch und allgegenwärtig. Die Verbraucherpreise sind im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent (Meldung vom 01.03.2023) gestiegen. Das ist der höchste Wert seit fast drei Jahrzehnten. Besonders stark steigen die Preise für Lebensmittel und Energie. Im Schnitt sind es bei Lebensmitteln +21,8 % und bei Energie 19,1 %.

Derzeit kursieren immer mehr Videos von empörten Kunden mit dem Hashtag #lassliegen, auf den Gurken für 3,50 Euro und ein Kilo Paprika für 9,99 Euro gezeigt werden, Tendenz steigend. Ein aktuelles Video auf TikTok zeigt, was das für die Verbraucher bedeutet: Ein Einkaufswagen voller Lebensmittel kostet heute fast doppelt so viel wie vor einem Jahr.

Aber was ist eigentlich Inflation? Wie kommt sie zustande? Und was bedeutet das für deine Finanzen? Wie bekommst du die Inflation in Griff? In diesem Artikel gehen wir dem Thema auf den Grund und schauen uns die Grundlagen der Inflation, ihre Ursachen und Folgen sowie einige Tipps, wie du dich und dein Geld vor ihr schützen kannst.

Was ist Inflation?

Inflation bedeutet eine allgemeine Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen in einem Land oder einer Region über einen bestimmten Zeitraum.

Das heißt: Mit dem gleichen Geld kannst du weniger kaufen als vorher. Besonders deutlich war das zuletzt bei Energie und Lebensmitteln zu spüren. Strom und Gas waren plötzlich um mehr als 100 % gestiegen. Speiseöl, Fleisch und Milchprodukte haben sich im Preis auch teilweise verdoppelt.

Um die Inflation zu messen, gibt es verschiedene Indikatoren. Der wichtigste ist der Verbraucherpreisindex (VPI), der die durchschnittliche Preisentwicklung eines repräsentativen Warenkorbs von etwa 750 Gütern und Dienstleistungen widerspiegelt5. Der VPI wird monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnet und veröffentlicht.

Die Veränderung des VPI zum Vorjahresmonat wird als Inflationsrate bezeichnet. Die Inflationsrate zeigt also an, wie stark das Preisniveau gestiegen oder gefallen ist. Eine positive Inflationsrate bedeutet eine Preissteigerung (Inflation), eine negative eine Preissenkung (Deflation).

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt als oberstes Ziel ihrer Geldpolitik eine mittelfristige jährliche Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent an. Das heißt: Die EZB hält ein moderates Maß an Inflation für wünschenswert und stabilisierend für die Wirtschaft. Dies erleichtert die staatliche Rückzahlung der Verschuldung und kurbelt die Wirtschaft an, weil es die Verbraucher zum Konsumieren motiviert.

Was sind die Ursachen von Inflation?

Die Ursachen von Inflation und im Speziellen von Inflation in Deutschland können vielfältig sein. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Arten von Faktoren: Nachfrage- und Angebotsfaktoren.

Nachfragefaktoren sind solche Faktoren, die zu einer erhöhten Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen führen. Beispiele dafür sind:

  • Eine expansive Fiskalpolitik der Regierungen: Wenn die Staatsausgaben steigen oder die Steuern gesenkt werden, erhöht sich die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen.
  • Ein Anstieg des Einkommens oder des Vermögens der privaten Haushalte: Wenn die Menschen mehr Geld zur Verfügung haben, können sie mehr konsumieren oder investieren.
  • Ein Anstieg der Exporte oder ein Rückgang der Importe: Wenn ein Land mehr Güter und Dienstleistungen ins Ausland verkauft oder weniger aus dem Ausland kauft, steigt die inländische Nachfrage.

Angebotsfaktoren sind solche Faktoren, die zu einer verringerten Produktion oder einem verringerten Angebot an Gütern und Dienstleistungen führen. Beispiele dafür sind:

  • Ein Anstieg der Produktionskosten: Wenn die Kosten für Rohstoffe, Energie, Löhne oder Steuern steigen, müssen die Produzenten entweder ihre Preise erhöhen oder ihre Gewinnmargen senken.
  • Ein Rückgang der Produktivität: Wenn die Effizienz oder Qualität der Produktion sinkt, können weniger Güter und Dienstleistungen mit den gleichen Ressourcen hergestellt werden.
  • Naturkatastrophen oder Kriege: Wenn es zu Zerstörungen von Infrastruktur, Fabriken oder Ernten kommt, wird das Angebot an Gütern und Dienstleistungen knapper.

Die aktuelle Inflation in Deutschland ist vor allem auf Angebotsfaktoren zurückzuführen. Die globale Corona-Pandemie hat zu Störungen in den Lieferketten geführt, die zu Engpässen bei vielen Rohstoffen und Halbleitern geführt haben. Gleichzeitig hat sich die Nachfrage nach diesen Gütern erholt, als viele Länder ihre Lockdown-Maßnahmen gelockert haben. Das hat zu einem starken Anstieg der Preise für Energie, Metalle und Elektronik geführt.

Zudem hat Deutschland im Juli 2020 eine Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent bzw. von 7 auf 5 Prozent eingeführt. Diese Maßnahme sollte den Konsum ankurbeln und die Wirtschaft unterstützen. Im Januar 2021 wurde die Mehrwertsteuer wieder auf das alte Niveau angehoben. Das hat einen statistischen Basiseffekt zur Folge gehabt: Die Preise im Januar 2021 waren niedriger als im Januar 2020, die Preise im Februar 2023 sind höher als im Februar 2021.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die hohe Teuerung ist die Energieknappheit, die durch den Ukraine-Krieg verstärkt wurde. Seit Russland im Januar 2022 die Ukraine angegriffen hat, ist die Gasversorgung nach Europa stark eingeschränkt. Durch die Nord Stream Gas Pipelines fließt kein Gas mehr. Die Folge sind steigende Preise für Strom und Heizung, aber auch für andere Güter und Dienstleistungen, die von der Energie abhängig sind.

Die Bundesregierung versucht, die Energiekrise zu bewältigen, indem sie alternative Lieferanten sucht und den Ausbau der erneuerbaren Energien fördert. Doch diese Maßnahmen brauchen Zeit und können die Inflation in Deutschland nicht sofort stoppen. Experten erwarten daher weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB), um die Geldentwertung einzudämmen.

Was sind die Folgen von Inflation?

Die Folgen von Inflation können je nach ihrer Höhe und Dauer unterschiedlich sein. Eine moderate Inflation in Deutschland kann positive Effekte haben, wie:

  • Eine Anregung des Wirtschaftswachstums: Wenn die Preise steigen, können auch die Gewinne und Investitionen steigen. Zudem kann eine höhere Inflation die reale Schuldenlast verringern.
  • Eine Verringerung der Arbeitslosigkeit: Wenn die Löhne mit den Preisen steigen, können mehr Menschen einen Job finden oder behalten.
  • Eine Erhöhung des Wettbewerbs: Wenn die Preise nicht konstant sind, müssen sich die Unternehmen ständig anpassen und innovativ sein.

Hohe Inflation in Deutschland kann jedoch negative Effekte haben, wie:

  • Verringerung der Kaufkraft: Wenn die Preise schneller steigen als das Einkommen, können sich die Menschen weniger leisten.
  • Verringerung der Sparneigung: Wenn die Menschen erwarten, dass die Preise weiter steigen, haben sie weniger Anreiz zu sparen. Das kann zu einem geringeren Kapitalstock und einer geringeren Altersvorsorge führen.
  • Eine Verringerung der Planungssicherheit: Wenn die Preise stark schwanken, können die Menschen und Unternehmen ihre Ausgaben und Einnahmen schwerer kalkulieren. Das kann zu Fehlentscheidungen und ineffizienten Allokationen führen.
  • Eine Verringerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit: Wenn die Preise in einem Land schneller steigen als in anderen Ländern, werden die Exporte teurer und die Importe billiger. Das kann zu einem Handelsbilanzdefizit und einer Abwertung der Währung führen.

Eine sehr hohe Inflation kann sogar zu einer Hyperinflation führen. Das ist ein Zustand, in dem das Preisniveau extrem schnell ansteigt und das Geld seinen Wert verliert. Das kann zu einer Vertrauenskrise in das Geldsystem führen und die Wirtschaft zum Erliegen bringen.

Die Hyperinflation in Deutschland 1923 war eine der radikalsten Geldentwertungen einer großen Industrienation. Sie war eine Spätfolge des Ersten Weltkriegs. Um seine Schulden zu bezahlen, druckte der Staat ständig mehr Geld, was zu einem enormen Anstieg der Preise führte. Die Inflation erreichte im November 1923 ihren Höhepunkt, als ein US-Dollar 4,2 Billionen Mark wert war.

2. Wie wirkt sich Inflation auf die Finanzmärkte aus?

Die Inflation hat auch einen Einfluss auf die Finanzmärkte. Die wichtigsten Auswirkungen sind:

Anstieg der Zinsen: Wenn die Inflation steigt, erhöhen sich auch die Erwartungen an zukünftige Zinsen. Das bedeutet, dass das Geld leihen teurer wird. Die Zentralbanken versuchen aktuell die Inflation zu bekämpfen, indem sie den Leitzins stark erhöhen. Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank Geld leihen können.

Rückgang der Anleihekurse: Wenn die Zinsen steigen, fallen die Kurse von festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen oder Obligationen. Das liegt daran, dass diese Papiere einen festgelegten Zinssatz (Kupon) zahlen, der im Vergleich zu den aktuellen Marktzinsen unattraktiver wird. Außerdem sinkt der reale Wert der zukünftigen Zahlungen durch die Inflation.

Rückgang der Aktienkurse: Wenn die Zinsen steigen, werden auch andere Anlageformen wie Aktien (insbesondere Wachstumsaktien) weniger attraktiv. Das liegt daran, dass sich die Unternehmen mit einer hohen Fremdkapitalquote schwerer finanzieren können und ihre Gewinnerwartungen sinken. Außerdem werden Aktien mit einem höheren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) stärker abgewertet als solche mit einem niedrigeren KGV.

Auswirkung der Inflation auf Wachstumsaktien

Warum haben Wachstumsaktien wie Tesla, PayPal und andere Technologieunternehmen am meisten gelitten und durch die ganze Branche hinweg bis zu 80% an Wert verloren?

Wachstumsaktien sind Aktien von Unternehmen, die ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum aufweisen. Sie sind oft in Zukunftsmärkten wie Digitalisierung, grüner Wasserstoff oder Metaversum tätig. Wachstumsaktien haben meist hohe Bewertungen, weil die Anleger auf die zukünftigen Gewinne spekulieren. Die Profitabilität ist aber noch nicht, oder nur in geringem Maß vorhanden, Dividenden gibt es in der Regel bei Wachstumsaktien keine.

Bei hoher Inflation werden diese zukünftigen Gewinne jedoch weniger wert. Das liegt daran, dass die Kaufkraft des Geldes sinkt und die Zinsen steigen. Je höher die Zinsen sind, desto niedriger ist der heutige Wert der zukünftigen Gewinne. Weiterhin haben Wachstumsunternehmen oft auch eine hohe Fremdkapitalquote und müssen im steigenden Zinsumfeld auch deutlich höheren Anteil der Gewinne zur Bedienung der Kredite aufwenden, als sie es im niedrigen Zinsumfeld tun müssten. Auch dadurch sinken die Wachstumserwartungen und die Gewinnerwartungen.

Hohe Inflation bedeutet also eine höhere Abzinsung für Wachstumsaktien und damit einen niedrigeren Aktienkurs. Das erklärt, warum Wachstumsaktien bei hoher Inflation im Kurs fallen. Je länger die Periode mit hohen Inflationsraten andauert, desto stärker kann dies Wachstumsaktien zusetzen.

Ein Beispiel dafür ist Tesla. Der Elektroautohersteller hat im Jahr 2021 einen Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 2 Milliarden US-Dollar erzielt. Die Anleger haben jedoch auf ein viel höheres Wachstum in den nächsten Jahren gesetzt und den Aktienkurs auf über 900 US-Dollar getrieben. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von über 900 Milliarden US-Dollar.

Im Jahr 2023 hat sich das Bild jedoch geändert. Die Inflation ist auf über 8% gestiegen und die Zentralbank hat die Leitzinsen erhöht. Die Anleger haben ihre Erwartungen an Teslas zukünftige Gewinne gesenkt und den Aktienkurs auf unter 200 US-Dollar gedrückt. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von unter 200 Milliarden US-Dollar.

Tesla ist kein Einzelfall. Viele andere Technologieunternehmen wie PayPal, Netflix oder Meta haben ähnliche Kurseinbrüche erlebt. Sie alle leiden unter der hohen Inflation und dem steigenden Zinsniveau.

Das bedeutet aber nicht, dass Wachstumsaktien generell schlecht sind oder dass man sie meiden sollte. Im Gegensatz könnte sich jetzt eine antizyklische Investition in stark abgestrafte Wachstumsaktien lohnen, wenn man davon ausgeht, dass das Zinsniveau künftig sinkt und die Gewinnerwartung von Wachstums- und Technologieunternehmen wieder deutich steigt. Siehe hierzu meine aktuellen Aktienanalysen.

Inflationsschutz mit Value-, Dividendenaktien und REITs (Immobilien)

Value-Aktien sind Aktien von Unternehmen, die unter ihrem inneren Wert gehandelt werden oder ein niedriges KGV haben. Dividenden-Aktien sind Aktien von Unternehmen, die regelmäßig hohe Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten.

Diese Aktienarten profitieren von einer höheren Inflation, weil sie einen höheren Anteil an materiellen Vermögenswerten wie Immobilien oder Maschinen haben. Diese Vermögenswerte steigen im Wert mit der Inflation und bieten einen Schutz vor Geldentwertung. Außerdem zahlen diese Unternehmen einen stabilen Cashflow an ihre Aktionäre, der auch bei steigenden Zinsen attraktiv bleibt.

REITs sind Real Estate Investment Trusts. Das sind Unternehmen, die Immobilien besitzen oder finanzieren und die Mieteinnahmen an ihre Aktionäre ausschütten. REITs sind bei hoher Inflation interessant, weil sie einen gewissen Schutz gegen die Geldentwertung bieten.

Das liegt daran, langfristige Mietverträge oft eine Inflationsanpassung eingebaut haben, und kurzfristige Mietverträge auf den aktuellen Preisniveaus basieren. Weiterhin steigen Immobilien in der Regel mit der Inflation im Wert. Das bedeutet, dass REITs ihre Einnahmen erhöhen können, wenn die Inflation steigt.

Zudem profitieren REITs von der gestiegenen Nachfrage nach Immobilien als Sachwerte. Immobilien gelten als inflationsresistent, weil sie ihren realen Wert behalten oder sogar steigern können. Das erhöht den Wert der Immobilienportfolios der REITs und damit auch ihren Aktienkurs.

3. Wie kannst du dich und dein Finanzen vor Inflation schützen?

Es gibt im wesentlichen 3 Möglichkeiten, wie man sich als Anleger oder Sparer gegen Inflation schützen und seine Finanzen verbessern kann. 

Erhöhe deine Einnahmen

Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt mit guter Leistung bei deinem Arbeitgeber zu glänzen und über einen Inflationsausgleich und eine Gehaltserhöhung zu verhandeln.

Überlege, ob du nebenbei zusätzlich etwas dazuverdienen kannst. Hier gibt es viele Möglichkeiten:

Nebenjob: Die klassische Variante, um ein zusätzliches Einkommen zu verdienen. Es kann ein Minijob auf 450-Euro Basis sein oder eine zusätzliche Teilzeitstelle. Es gibt viele Bereiche, in denen du arbeiten kannst. Zum Beispiel im Einzelhandel, in der Gastronomie oder im Büro.

Freelancing: Das ist eine Option für diejenigen, die über bestimmte Fähigkeiten oder Talente verfügen und diese online anbieten können. Es gibt Portale wie fiverr oder ähnliche, die dir dabei helfen deine Fähigkeiten zu vermarkten. Zum Beispiel kannst du  Texte schreiben oder übersetzen, Grafiken erstellen, Webseiten programmieren oder deine Social Media Reichweite vermarkten. Hier sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos. Überlege dir einfach, was du kannst und vermarkte deine Skills.

Social Media und Online-Marketing: Eine weitere Möglichkeit nebenbei Geld zu verdienen ist das Online-Marketing.

Kürze deine Ausgaben

Kontrolliere deine Ausgaben, prüfe, ob du deine Ausgaben für eine gewisse Zeit zurückfahren kannst. Prüfe unbedingt, ob dein Stromanbieter der günstigste ist. Zuletzt Oktober – November 2022 wurden bei den meisten Stromanbietern die Strompreise sehr stark, teilweise um mehrere 100 %, angehoben. Es kann durchaus sein, dass du durch den Wechsel (auch in die Grundsicherung) deine Stromkosten halbieren kannst.

Wie eingangs erwähnt, sind derzeit die Lebensmittelpreise extrem gestiegen. Ein Kilo Paprika kostet bis zu 10 Euro. Hier muss man sich fragen, ob der Preis gerechtfertigt ist, oder ob man die nächsten paar Monate darauf verzichten kann, bis das Gemüse lokal in der Saison wieder zu vernünftigen Preisen angeboten wird. Bis dahin kann man viel Geld sparen und im aktuellen Börsencrash in günstige Aktien investieren. Stelle dir die Frage „Wie viel Geld braucht man zum Leben?“ und identifiziere Ausgaben die du nicht zwingend brauchst.

Vermögensaufbau und Investition

Das gesparte Geld solltest du gewinnbringend investieren. Es reicht nicht aus, das Geld einfach nur zu sparen, da es durch die aktuelle Entwicklung der Inflation stark an Wert verliert. Weitere Tipps findest du im Kapitel Vermögensaufbau.

Wenn du dein Geld auf einem Konto mit keinem oder nur minimalen Zins liegen lässt, verlierst du jedes Jahr an Kaufkraft, denn die Inflationsrate in Deutschland liegt deutlich höher als die Zinsrate der Tagesgeldkonten oder Sparbücher. Bei einer Inflationsrate von 10 % pro Jahr verliert dein Geld jedes Jahr 10 % an Wert. Das heißt, dass aus 10.000 Euro nach einem Jahr nur noch 9.000 Euro an Kaufkraft bleiben. Nach zwei Jahren sind es nur noch 8.100 Euro und nach drei Jahren nur noch 7.290 Euro. Legst du dein Geld dagegen an, drehst du den Effekt zu deinen Gunsten um. Du schützt dein Geld in der Regel nicht nur vor der Inflation, sondern profitierst langfristig auch vom Zinseszinseffekt und baust ein beachtliches Vermögen auf.

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