10 Strategien, die jeder kennen muss
Übersicht der wichtigsten 5 Anlagestrategien und 5 Trading Strategien
Inhaltsverzeichnis
1. Was musst du über Anlagestrategien wissen?
1.1 Warum ist eine Anlagestrategie wichtig?
Die wichtigste Regel an der Börse ist nicht „to the Moon„, sondern „verliere kein Geld“. Dein Ziel ist es überlegt zu handeln, genau zu wissen was zu tun ist und nicht impulsiv und emotional zu reagieren.
Es wird Zeiten geben, wo die Märkte in einer euphorischen Übertreibungsphase sind, zuletzt hatten wir diese Marktphase Mitte des Jahres 2021, wo die Technologiewerte wie Tesla und Kryptowährungen wie Bitcoin in einer maßlosen Übertreibung überbewertet waren. Trotzdem kamen die Menschen wie im Rausch mit immer neuem Geld in den Markt rein, teilweise geliehen und gehebelt, um alles zu verlieren. Es gibt aber auch Zeiten wie jetzt, in einer Krise, die nun seit mehr als einem Jahr dauert.
Die Menschen reagieren panisch und verkaufen. Entweder weil sie es müssen, weil das Geld in der Euphoriephase geliehen war oder weil die Anschlussfinanzierung der Immobilie es verlangt. Oder weil sie dem Herdentrieb folgen und mit allen zusammen verkaufen. Deine Aufgabe ist es, genau zu wissen, in welcher Marktphase wir uns befinden und mit einem kühlen Kopf entspannt zu handeln – dafür brauchst du eine Strategie. Deinen Fahrplan, deine Checkliste für jede Marktphase.
Wenn die Märkte nach unten rauschen, alle panisch verkaufen, willst du derjenige sein, der Aktien und ETFs mit einem satten Rabatt einsammelt. Wenn alle euphorisch sind, to the Moon schreien und die Farbe ihres nächsten Lamborghinis aussuchen, willst du derjenige sein, der seine heiß gelaufenen Werte in defensivere Papiere umschichtet. Auf dem Weg dahin braucht man ein stabiles Wissensfundament, eine gute Strategie und einiges an Erfahrung. Die ersten zwei Punkte bekommst du hier übermittelt, die Erfahrung kommt mit der Zeit.
Solltest du direkt auf dieser Seite gelandet sein und den Abschnitt Börsencrash 2023 bisher noch nicht gelesen haben, so empfehle ich dir zuerst damit anzufangen. Dort erkläre ich im Rückblick auf die letzten 100 Jahre, wie Krisen und Börsencrashs entstehen und worauf es in solchen Zeiten ankommt.
Ich selbst bin seit über 15 Jahren an der Börse und habe mehrere Bärenmärkte erlebt. Mein erster Börsencrash kam gerade einmal ein paar Monate nach meinem Einstieg in die Börse im Jahr 2007.
Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte und die Anlagestrategie, die ich in den 15 Jahren danach entwickelt habe, teile ich hier auf der Seite. Die aktuelle Krise im Jahr 2023 bietet für alle Investoren eine einmalige Chance. Die gängigen passiven ETF Anlagestrategien lassen einen wichtigen Aspekt außer Acht, den ich mit Beimischung anderer Assetklassen kompensiere.
Bevor ich dir meine Anlagestrategie detailliert vorstelle, möchte ich dir hier die gängigen Anlagestrategien und Trading-Strategien vorstellen und Vor- und Nachteilen ansprechen.
1.2 Passiv oder aktiv?
Grundsätzlich muss man sagen, dass es unzählige Anlagestrategien gibt, die sich nach Ziel, Risikobereitschaft, Enthusiasmus/Interessen, persönlichen Überzeugungen und investierter Zeit unterscheiden. Viele davon habe ich in den letzten 15 Jahren ausprobiert, einiges fand ich gut und habe in meine Strategie übernommen, anderes fand ich schlecht und nutzlos.
Übergeordnet kann man die Anlagestrategien in 2 Kategorien einordnen. Die passiven und die aktiven Anlagestrategien.
Passive Anlagestrategien verfolgen das Ziel, den Vermögensaufbau mithilfe von Daueraufträgen und Sparplänen in breit gestreute Anlageklassen 100 % zu automatisieren.
Aktive Anlagestrategien verfolgend das Ziel, den Vermögensaufbau aktiv zu betreiben. Der Investor kümmert sich aktiv um seine Investitionen, informiert sich über den Markt und kauft Aktien oder andere Vermögenswerte.
Die wichtigsten und bekanntesten Strategien, die du kennen musst und die ich bei meiner Anlagestrategie nutze, stelle ich dir hier mit den Vor- und Nachteilen vor.
2. Welche Anlagestrategien gibt es?
2.1. Buy and Hold
Die wohl am weitesten verbreitete Strategie ist die Buy and Hold Strategie. In der Kryptowelt kurz HODL genannt. Sie besagt, dass man sich für Aktien / ETFs entscheiden und diese dann für immer hält. Grundsätzlich wird nicht aktiv gehandelt, nicht verkauft, es sei denn, es hat sich etwas grundsätzlich an der ursprünglichen Kaufentscheidung geändert.
Schwierigkeit: Anfänger, aber auch gern von Experten genutzt
Zeithorizont: Langfristig
Vorteile der Buy and Hold Strategie
- besonders gut für passive langfristige Investmentstrategie geeignet
- minimale Gebühren, da durch das einmalige Kaufen keine weiteren Gebühren anfallen. Das Sprichwort „hin und her macht Taschen leer“ ist hier ausgeschlossen.
- Das Risiko den Markt falsch einzuschätzen und Fehlentscheidungen zu treffen wird minimiert
- Sowohl für Anfänger als auch Erfahrene geeignet.
Nachteile der Buy and Hold Strategie
- wer nie verkauft und die Gewinne nicht realisiert, sitzt auch alle Krisen und Börsencrashes aus
- Wer Spaß an der Materie hat, also gerne sich mit der Börse beschäftigt und aktiv am Börsengeschehen teilnehmen möchte, wird sich ggf. etwas langweilen
- dadurch dass nichts verkauft wird, kann es dem ein oder anderen zu „Abstrakt“ sein. Man hat keinen aktiven Cashflow / Geldfluss. Man stelle sich vor, man hat eine ETF Position über mehrere Hundertausend Euro aufgebaut aber hat keine Rendite
Ich greife vorweg und sage gleich, Buy and Hold ist das Grundgerüst meiner Anlagestrategie, die ich jedoch um weitere Elemente ergänzt habe, dazu mehr im Abschnitt Anlagestrategie.
2.2 Dividendenstrategie
Ähnlich zur Buy and Hold Strategie wird bei der Dividendenstrategie, wie die Bezeichnung schon sagt, auf Dividenden gesetzt. Als eine Unterkategorie davon gibt es noch die Dividendenwachstumsstrategie. Hier sucht man sich hauptsächlich die Unternehmen raus, die entweder die höchste Dividende zahlen. Oder im Fall der Dividendenwachstumsstrategie auf eine kontinuierliche und langfristige Dividendenanhebung des noch wachsenden Unternehmens.
Schwierigkeit: Anfänger bis Fortgeschritten
Zeithorizont: Langfristig
Vorteile der Dividendenstrategie
- besonders gut für passive langfristige Investmentstrategie geeignet
- minimale Gebühren, da durch das einmalige Kaufen keine weiteren Gebühren anfallen. Das Sprichwort „hin und her macht Taschen leer“ ist hier ausgeschlossen.
- Das Risiko den Markt falsch einzuschätzen und Fehlentscheidungen zu treffen wird minimiert
- Sowohl für Anfänger als auch Erfahrene geeignet.
- Ständiger Cashflow durch die Ausschüttung der Dividenden auf das Verrechnungskonto deiner Depotbank. Es empfiehlt sich für alle mindestens den Sparerfreibetrag über die Ausschüttung der Dividenden auszunutzen.
- Wer sich mit der Börse aktiv beschäftigen möchte, kann sich hier aktiv die mit den besten Dividendentiteln beschäftigen, kann aber auch einfach auf Dividenden ETFs zurückgreifen und passiv investieren.
Nachteile der Dividendenstrategie
- wer nie verkauft und die Gewinne nicht realisiert, sitzt auch immer die Krisen und die Börsencrashes aus
- Dividenden, die über den Sparerfreibetrag hinaus ausgeschüttet werden, werden direkt besteuert.
Auch das wird ein Teil der Anlagestrategie und Portfoliostruktur.
2.3 Value Investing Strategie
Bei der Value Investing Strategie geht es hauptsächlich darum, die wertvollsten Unternehmen der Welt zu kaufen, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Der wohl bekannteste Vertreter dieser Strategie ist der größte Investor unserer Zeit Warren Buffett.
Gekauft werden ausschließlich Unternehmen die wettbewerbsfähig sind, die langfristig gesund aufgestellt und nicht verschuldet sind, die fundamental unterbewertet sind und die langfristig bestehen werden.
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Zeithorizont: Langfristig
Vorteile der Value Investing Strategie
- der größte Vorteil ist die hohe Preisstabilität, dadurch dass die Unternehmen über Jahrzehnte bestehen und sich langfristig bewährt haben. Fällt so ein Unternehmen mit dem Gesamtmarkt etwas zurück in die Preisbewertung „unterbewertet“ und „günstig“.
Nachteile der Value Investing Strategie
- Der Vorteil der Preisstabilität kann auch gleichzeitig ein Nachteil sein, denn ein Unternehmen, welches seit Jahrzehnten besteht, kaum Marktschwankungen ausgesetzt ist, wird auch nur sehr selten verkauft, wodurch es kaum erst in die „Unterbewertung“ kommt.
Theoretisch kann man bei dieser Strategie sagen, dass sie durch die ETFs automatisch abgedeckt ist. Denn die ETFs bestehen bereits aus den besten und größten Unternehmen der Welt.
2.4 Growth Investment oder Wachstumsstrategie
Bei der Wachstumsstrategie konzentriert man sich, wie es der Titel schon sagt, auf Wachstumstitel. Wachstumsaktien sind Aktien, die noch in der Wachstumsphase sind und neue Marktanteile erschließen. Dabei zahlen solche Unternehmen keine Dividenden, erwirtschaften oft noch keine nachhaltigen Gewinne, oder schreiben sogar Verluste, wachsen aber sehr schnell. Zwei sehr bekannte Beispiele sind Amazon und Tesla.
Amazon hat über ein Jahrzehnt lang keine Gewinne in der Bilanz ausgewiesen, weil sämtliches Geld ins weitere Wachstum reinvestiert wurde. Amazon ist dadurch zu einem Onlineriesen geworden und ist nun eins der wertvollsten Unternehmen der Welt. Wer frühzeitig in ein Unternehmen wie Amazon investiert, erwirtschaftet eine unfassbar hohe Rendite, mit der weder ETFs noch Value Investing mithalten können.
Hier muss aber ganz deutlich auf das Risiko hingewiesen werden, dass solche Wachstumstitel auch zu hohen Verlusten führen können, denn nicht jedes Unternehmen wächst zu einem Unternehmen der Größe von Amazon heran, sondern es gibt auch Unternehmen die es nie aus den Schulden schaffen. Hier ist ein sehr gutes Risikomanagement gefragt.
Schwierigkeit: Experte
Zeithorizont: Langfristig
Vorteile Growth Investing / Wachstumsstrategie
- der größte Vorteil der Wachstumsstrategie ist, die Profitabilität. Die aktuelle Spitze der wertvollsten Unternehmen der Welt besetzten die Technologieaktien die zu Wachstumsunternehmen zählen.
Nachteile Growth Investing / Wachstumsstrategie
- Der Nachteil der Wachstumsstrategie kann aktuell beobachtet werden. Solche Aktien sind aufgrund des enormen Wachstums im Bullenmarkt sind die ersten die in Krisenzeiten überdurchschnittlich leiden, da die Investoren aus den Wachstumstiteln in wertstabilere ETFs und defensive Value oder Dividendentitel umschichten wie ich es auch in meiner Strategie mache.
- Börsenerfahrung und Analyse sind erforderlich
Auch das wird ein Teil der Anlagestrategie und Portfoliostruktur.
2.5 Antizyklische Strategie
Wie du bereits weißt, bewegen sich die Börse und die Wirtschaft immer in Wellen. Es gibt Phasen der Übertreibung und der Untertreibung. Euphorie und Wirtschaftskrisen, mit den entsprechenden Über- und Unterbewertungen der Aktien. Die Mehrheit handelt falsch, es wird gierig in den Euphoriephasen gekauft und dann panisch in den Krisenzeiten verkauft.
Das Ziel der Antizyklischen Strategie besteht darin, unterbewertete Qualitätsaktien in Krisenzeiten zu kaufen und überdurchschnittlich in Bullenmärkten zu profitieren. Viele bekannte Zitate der Börsenlegenden zielen auf genau diese Strategie ab. Eine der bekanntesten lautet: „Kaufen wenn die Kanonen donnern, verkaufen wenn die Violinen spielen“.
Schwierigkeit: Experte
Zeithorizont: Langfristig
Vorteile der Antizyklischen Strategie
- Überproportionale Rendite. Durch den Kauf von unterbewerteten Qualitätsaktien ist die Rendite bei einer Erholung der Märkte überproportional
Nachteile der Antizyklischen Strategie
- eine anspruchsvolle Strategie, da man hier gegen den Strom schwimmen muss
- die Anfangsinvestition kann ins Minus laufen, da in unruhigen Zeiten im Bärenmarkt eingekauft wird
- nicht für passives investieren geeignet, da aktive Entscheidungen getroffen werden müssen
Auch diese Strategie kommt in meiner Anlagestrategie in Krisenzeiten zum Einsatz.
3. Welche Trading Strategien gibt es?
3.1 Unterschied zwischen Investieren und Trading
Der wesentlichste Unterschied liegt in der Zeiteinheit und dem finanziellen Ziel. Stark vereinfacht kann man sagen, dass Trading das spekulative und sehr kurzfristige Investieren ist. Wenn du beim Investieren langfristig anlegst, mit der Absicht ein Portfolio aufzubauen und als Anteilseigner der Unternehmen von der Entwicklung des Unternehmens zu profitieren. So interessiert dich beim Trading das Unternehmen recht wenig. Dich interessiert nur der möglichst kurzfristige spekulative Gewinn zwischen Kauf und Verkauf der Wertpapiere.
Wenn wir beim Investieren grundsätzlich immer von langfristigem Anlagehorizont sprechen, so kann die Haltedauer beim Trading zwischen Sekunden (im Extremfall Millisekunden) bis hin zu Wochen oder Monaten betragen.
Als Handlungsgrundlage zählt überwiegend die technische Analyse, auch Chartanalyse genannt und diverse Indikatoren. Hinter der Chartanalyse steckt wiederum zum Teil Börsenpsychologie, aber auch der Einfluss der institutionellen Anleger wie Hedgefonds und Banken mit rechenstarken Algorithmen bis hin zur KI. Je kürzer die Zeiteinheit, desto mehr ähnelt das Trading eines privaten Traders einem Glücksspiel.
Ich habe mich jahrelang mit dem Trading beschäftigt und halte die Chartanalyse als Datenverarbeitungsmethode zur eine Visualisierung für „Big Data“ (unzählige Preisdaten) für sehr nützlich und sinnvoll. Das Trading im kleinen Timeframe ist aber für Privatanleger Zeitverschwendung. Die kurze Zeitspanne und die Volatilität der Werte in kleiner Zeiteinheit ist ohne die nötige Hardware einfach nur Glück, dazu mehr im Abschnitt Charttechnik und Börsenpsychologie. Denn ob der Kurs nach oben oder unten ausschlägt, ist in der kleinen Zeiteinheit nur davon abhängig, wohin das große Geld der institutionellen Anleger den Kurs bewegen möchte.
Bist du zufällig auf der richtigen Seite wirst du mitgetragen, bist du auf der falschen Seite fliegst du raus. Da die Kurse aber sehr schnell erst in die eine Richtung ausschlagen und dann in die andere Richtung gehen, verlieren oft beide Spekulanten, die auf steigende und auf fallende Kurse gesetzt haben. Nicht umsonst verlieren 95 % Trader Geld. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann.
3.2 Welche Tradingstrategien gibt es?
Die bekanntesten Tradingstrategien, die überwiegend von der Zeiteinheit abhängig sind, werde ich hier kurz vorstellen.
Ich kann vom Trading nur abraten, da es für Privatpersonen ohne entsprechendes Equipment auf Dauer völlig unprofitabel und zeitraubend ist. Dennoch finde ich, dass einige Instrumente des Tradings sehr sinnvoll beim Investieren im langfristigen Anlagenhorizont angewandt werden können und von mir sehr erfolgreich angewandt werden.
3.3 Hochfrequenzhandel und Scalping
Der Hochfrequenzhandel ist überwiegend Banken und institutionellen Marktteilnehmern vorbehalten, hier werden Kauf und Verkauf Order in Millisekunden ausgeführt. Wenn du eine Aktie kaufen willst, kauft ein Algorithmus in Bruchteilen einer Sekunde vor dir und verkauft dann, zu einem minimal höheren Kurs, die Aktien dann an dich weiter.
Scalping funktioniert genauso, nur dass hier die Zeiteinheit einige Sekunden bis einige Minuten beträgt, also auch für einen Menschen nutzbar ist.
3.4 Day Trading
Beim Daytrading handelt man, wie es der Name vermuten lässt, innerhalb eines Handelstages. Alle Positionen, die eröffnet werden, ob Long (steigende Kurse) oder Short (fallende Kurse) müssen bis zum Handelsschluss geschlossen werden. Gehandelt werden Aktien oder gehebelte Optionen. Da bei den sehr kurzfristigen Handelszeitspannen mangels großer Kursbewegungen oft gehebelt, also mit geliehenem Geld gehandelt wird, ist das Risiko sehr groß.
3.5 Momentum Trading
Beim Momentum Trading handelt man überwiegend kurzfristige Ausbrüche eines Charts. Wenn der Kurs nach eine wichtige Chartmarke durchbricht und mit einem hohen Volumen in eine Richtung läuft, versucht man beim Momentum Trading diese „Welle“ zu reiten. In der Regel ist die Handelsspanne beim Momentum Trading zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Tagen, so lange wie das Momentum in der Bewegung anhält.
3.6 Swing Trading
Beim Swing Trading handelt man einen kurzfristigen Trendwechsel. Bricht ein Kurs zum Beispiel aus einer länger anhaltenden Korrektur nach oben aus, so entsteht ein Aufwärtstrend, der mehrere Tage oder gar Wochen andauern kann. Hier kommt man schon eher in die Bereiche, wo Analyse und Verständnis der Märkte und der Börsenpsychologie an Bedeutung gewinnen. Hier verlieren die kurzfristigen Kursbewegungen der institutionellen Anleger an Bedeutung und die Kenntnis der Märkte und der Börsenpsychologie zeigt erste Ergebnisse.
3.7 Position Trading
Beim Position Trading geht man langsam aus dem Bereich des Tradings in den Bereich des Investierens über. Man handelt langfristige Trends (oder auch die kompletten Bullen- und Bärenmärkte), in dem die kurzfristigen Kursschwankungen keine Bedeutung mehr haben. Die Anlagedauer kann hier auch mehrere Jahre betragen.
Diese langfristige Tradingstrategie nutze ich für Einzelaktien als Ergänzung zu der Buy and Hold Investment Strategie der ETFs. Das ist eine wunderbare Ergänzung, die in allen Marktphasen zu sehr guten Ergebnissen führt. Mehr dazu findest du jetzt im Abschnitt Anlagestrategie.
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