Mindset 12 Glaubenssätze entscheiden über Erfolg

Verändere dein Mindset und dein Leben: Mit den 12 Glaubenssätzen zum Erfolg!

2. Januar 2023

Mindset und Glaubenssätze entscheiden über Erfolg und Niederlage

1. Mindset: Ist dein Glas halb voll oder halb leer?

1.1 Glaubenssätze die uns manipulieren

  • Hast du dich schon mal gefragt, was für ein Mensch du bist? Finde es heraus, indem du dir die folgenden Fragen stellst:
  • Ist dein Glas immer halb voll oder halb leer?
  • Nutzt du jede Chance, die sich dir bietet? Wie gehst du mit Rückschlägen um? Glaubst du, dass erfolgreiche und vermögende Menschen nur Glück hatten?
  • Wie ist deine Einstellung zu Geld? Denkst du, dass Geld unglücklich macht oder sogar die Wurzel allen Übels ist?
  • Bist du privat und beruflich jemand, der immer Bedenken hat, oder jemand, der Lösungen sucht?

Unser Mindset, unsere Glaubenssätze und Gewohnheiten werden von unserem direkten Umfeld beeinflusst – von unseren Eltern, Freunden, Kollegen und sogar von den Medien.

Das Sprichwort „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ oder „Wie der Vater, so der Sohn“ beschreibt das treffend. Kinder aus akademisch „vorbelasteten“ Familien werden oft selbst Akademiker. Kinder aus Handwerksfamilien werden oft selbst Handwerker.

1.2 Du kannst dein Mindset ändern

Der familiäre Einfluss auf dein Mindset ist zwar stark, aber nicht unumkehrbar. Wer seine Glaubenssätze ändern möchte, kann dies sehr einfach tun, indem die Glaubenssätze identifiziert und bewusst hinterfragt werden.

Ich bin Führungskraft und kenne sehr viele andere Führungskräfte und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Werdegängen, Geschichten und Bildungswegen. Dass das Mindset, die Glaubenssätze und Gewohnheiten mit genug Willenskraft und Disziplin geändert werden können, weiß ich aus erster Hand. Ich kenne Menschen, die ohne Studium ihre Karriere mit in einer Ausbildung gestartet haben und dann innerhalb weniger Jahre das Studium neben dem Job nachgeholt haben und sich selbst zur Führungskraft entwickelt haben.

Du musst auch kein BWL Absolvent mit Schwerpunkt Finanzen und Controlling sein, um ein erfolgreicher Investor zu werden. Du musst kein Einkommensmillionär sein, um Vermögen aufzubauen. Alles, was du benötigst, ist das richtige Mindset, eine richtige und gesunde Einstellung zum Thema Geld, Erfolg, Umgang mit Rückschlägen und du musst willensstark sein. Doch der Wille alleine reicht hier nicht, denn du musst nicht nur wollen, sondern auch machen.

In diesem Abschnitt möchte ich einige typische Glaubenssätze und Sprüche sachlich infrage stellen und dich zum Nachdenken bringen. Doch bevor ich zu den Glaubenssätzen und zum Mindset komme, möchte ich dir noch ein paar kleine Storys aus meinem Leben erzählen. Damit du mein Mindset besser nachvollziehen kannst und auch siehst, dass nicht alles immer glatt und reibungslos verläuft und es durchaus Rückschläge gibt.

1.3 Umgestaltung des Mindsets

Bist du bereit, dein Mindset zu hinterfragen und deine Glaubenssätze auf Erfolg auszurichten?

Ich habe die 12 wichtigsten Glaubenssätze für dich zusammengefasst. Finde heraus, wie du dein Leben durch eine positive Einstellung und den Glauben an deine eigenen Fähigkeiten grundlegend verändern kannst.

Mindset: Jeder Mensch bekommt Chancen im Leben

2. Storys aus meinem Leben

2.1 Bitcoin Story 2011

Die erste Berührung mit dem Bitcoin hatte ich im Jahr 2011. Ich war Student und von Distribution-Computing Projekten wie SETI@home und Folding@home fasziniert. Damit konnte man seinen privaten Computer zu Hause dafür nutzen, Datensätze von einem Rechenzentrum herunterzuladen, zu berechnen und zurück an das Rechenzentrum zu schicken. Wo die Daten dann aus aller Welt wieder zusammengesetzt und ausgewertet wurden.

Bei SETI@home wurde nach Radiosignalen aus dem Weltall gesucht und bei Folding@home die Proteinfaltung zur Krankheitsforschung simuliert. Ich fand es faszinierend, dass man auf diesem Weg unzählige Rechner miteinander verknüpfen konnte, um einen „Supercomputer“ zu bilden und komplexe Rechenaufgaben im Distribution-Computing Netzwerk zu lösen, für die ein einzelner Computer nicht in der Lage gewesen wäre.

In diesem Zusammenhang bin ich auf den damals noch unbekannten Bitcoin gestoßen. Mit einem ähnlichen Konzept zur Lösung von Rechenaufgaben im Netzwerk hat es meine damaligen Interessen getroffen. Auf meinem alten Acer Aspire 5930G „Gaming/Uni“ Laptop (Jahrgang 2009) liegt bis heute noch die im Jahr 2011 erstellte Wallet und der Bitcoin Core. Ob es an der damals langsamen Internetleitung lag oder an den bevorstehenden Abschlussprüfungen in der Uni, ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls habe ich den damals ca. 1 bis 2 GB großen Bitcoin Core nicht zu Ende heruntergeladen und die alte Wallet ist leer geblieben.

Damit das Ausmaß des Dramas deutlich wird: in 2011 konnte man völlig unkompliziert mehrere Bitcoins pro Tag minen. Das heißt 1 Monat Laufzeit damals, würde heute einem Bitcoin Gegenwert von über 1 Million Euro entsprechen. 1 Million Euro pro Monat für ein Hobby, was du damals gerne gemacht hast? Kein schlechter Deal. Und das jeden Monat. Dazu ist es aber nie gekommen, die Wallet mit dem Speicherdatum 2011 erinnert mich daran, dass ich diese Chance hatte, aber nicht genutzt habe.

Aber immerhin war es keine Pizza. Wer die Geschichte der Bitcoin Pizza nicht kennt: am 22. Mai 2010 (mittlerweile offizieller „Bitcoin Pizza Day“) hat Laszlo Hanyecz aus den Vereinigten Staaten von Amerika zwei Pizzen mit 10.000 Bitcoins bezahlt. Damals war der Bitcoin noch ziemlich wertlos. Der heutige Wert der gezahlten Bitcoins würde je nach aktuellem Tauschkurs zwischen 200 und 600 Millionen Euro betragen.

Meine leere Wallet aus dem Jahr 2011 erinnert mich immer wieder daran, dass wir alle (viele) Chancen im Leben bekommen, und sie oft nicht oder erst hinterher erkennen. Es bleibt aber nicht bei einer Chance, die Chancen kommen immer und immer wieder.

Mein Mindset und Glaubenssatz: Erfolg haben diejenigen, die im Leben aktiv nach Chancen suchen, Macher sind, das heißt nicht nur philosophieren, sondern auch aktiv und diszipliniert handeln und an sich arbeiten. In der Regel weiß man im Vorfeld natürlich nicht, was eine Chance ist und was zum Erfolg führt, deswegen muss man maximal viel unternehmen, um am Ende auch Erfolg zu ernten. Wer im Leben nichts aktiv für seinen Erfolg unternimmt, wird alle Chancen an sich vorbeiziehen lassen.

2.2 Börsen Story 2007

Meine Investitions-Karriere begann vor mittlerweile 15 Jahren, im Jahr 2007. Ich war damals Student, hatte zwar nicht viel Startkapital, wusste aber von Anfang an, dass ich von der Börse fasziniert bin. Kurz nachdem ich das Börsenmagazin „Der Aktionär“ gelesen habe, habe ich mich für meine erste Einzelaktie entschieden.

Die Investition hat mir nach kürzester Zeit 20 % Rendite gebracht. Nach einem Crash-Kurs zum Thema Börse mit dem Buch „Börse für Dummys“ war ich völlig von meinem Talent und Können überzeugt. Ich habe kurz darauf angefangen, hoch gehebelte Optionsscheine zu handeln.

Doch der erste Börsencrash ließ nicht lange auf sich warten, Ende 2007 kam die Bankenkrise, die Märkte gingen für die nächsten 2 Jahre in den Bärenmarkt. Meine Optionsscheine waren sofort wertlos und nach einiger Zeit auch wertlos verfallen. Ich hatte meinen ersten Totalverlust erlitten. Diversifikation, Risikomanagement, Analyse? Damals Fehlanzeige.

Heute bin ich sehr froh, dass es so früh passiert ist. Der Totalverlust mag zwar für meine heutigen Verhältnisse nicht der Rede wert sein, mein Startkapital während meiner ersten Semester war eher symbolischer Natur, aber es war dennoch alles, was ich damals hatte. Es war damals genug, um mich ernsthaft zum Nachdenken zu bringen. Diesen Rückschlag habe ich aber nicht als Grund zur Kapitulation gesehen, sondern habe aus meinen Fehlern gelernt. Der Totalverlust war eine unglaublich wichtige und schmerzhafte Erfahrung für mich.

Zum einen hat er mich wieder zurück in die Realität gebracht. Ich habe angefangen mich ernsthaft mit der Börse, mit der Analyse und mit Börsenpsychologie zu beschäftigen. Die Optionsscheine waren für mich als Anlageklasse ein für alle Mal abgehackt. Ich habe danach jede einzelne Trading- und Anlagestrategie ausprobiert, die es gibt. Einige davon waren meiner Meinung nach den Aufwand, den sie verursacht haben, nicht wert, aber jede einzelne hat mich ein Stück weit zu dem geformt, was ich heute bin.

Ich habe unter Berücksichtigung aller Trading- und Anlagestrategien eine kombinierte Anlagestrategie entwickelt, die nicht nur auf Büchern und Theorie aufbaut, sondern auf Erfahrungen und dem Wissen aus über 100 Büchern. Ich hatte genug Zeit, um alle möglichen Strategien in mehreren Bullen- und Bärenmärkten aktiv auszuprobieren und kenne sowohl die Vor- als auch die Nachteile. Ich habe gelernt, die sichere und breit diversifizierte Buy and Hold ETF Strategie mit Wachstumswerten zu kombinieren und sie sicher und langfristig stabil durch alle Marktphasen hindurch zu leiten. Mindset und Glaubenssatz: Rückschläge sind Chancen, über dich selbst hinauszuwachsen. Entwickle dich, probiere Neues aus, nutze jede Chance, die du erkennst.

2.3 Erste Webseite 2013

Anfang 2013, vor fast 10 Jahren, hatte ich meine erste Chartanalyse Webseite zum Thema Trading gestartet. Das war genau die Zeit, in der ich noch aktiv gehandelt habe, aber immer weiter in den langfristigen Zeitrahmen überging. Der kurzfristige Handel hängt meiner Meinung nach zu sehr vom Zufall ab und lässt sich durch institutionelle Investoren beeinflussen. Je länger der Zeitrahmen, desto stärker fällt deine Analyse ins Gewicht. Meine Analysen waren schon damals sehr gut, aber die Zeit für Social Media und das Interesse in der Community für das Thema Investieren und Geldanlage war noch sehr zurückhaltend, sodass ich die Seite nicht weiter aktiv betrieben habe. Hat mich dieser Rückschlag aufgehalten? Nein. Nach 10 Jahren komme ich mit diesem Projekt zurück.

2.4 Karriere

Das alles lief parallel zur Karriere vom Studenten und Berufseinsteiger über die Funktion eines Projektleiters bis hin zur Führungskraft.

2.5 Hast du das Mindset eines Machers?

Wirst du die Werkzeuge und das Wissen, die ich dir hier zur Verfügung stelle, nutzen? Willst du in 10 Jahren auf deine Erfolgsstory, Wachstum und starkes Mindset zurückblicken? Oder lässt du die Chance ungenützt liegen und bleibst in deinem Hamsterrad? Das ist nur eine Frage des Mindsets und der Willenskraft.

3. Mindset und Glaubenssätze für Investoren

Mindset: Geld macht nicht glücklich

Es ist nicht die Aufgabe von Geld dich glücklich zu machen, denn Geld ist kein Glückshormon, sondern ein Tauschmittel und ein Wertspeicher (Inflation bekämpfen wir mit Investitionen). Du kannst deinen Mehrwert (Leistungen, Waren, Ideen etc.) in Geld eintauschen und in Form von Geld speichern. Das Geld kannst du dann wiederum gegen alles Mögliche eintauschen.

Das Problem an diesem Mindset ist, dass das Geld als etwas Schlechtes dargestellt wird. Wenn Geld nicht glücklich macht, dann macht es im Umkehrschluss unglücklich. Und was dich nicht glücklich macht oder gar unglücklich macht, wird gemieden. Es gibt sogar eine Steigerung davon „Geld ist die Wurzel allen Übels“. Wer Geld bewusst oder unbewusst meidet oder verteufelt, oder es gar als etwas Negatives wahrnimmt, wird logischerweise nie Geld besitzen (wollen und können). Du wirst erst dann Geld besitzen, wenn du es auch bewusst besitzen möchtest.

Geld ist alles Mögliche: ein Familienurlaub mit deiner Familie. Ein Haus mit einem Garten und einem Hund. Ein Hobby. Ein Geschenk für deine Liebsten oder deine Freunde. Eine Spende. Geld ist auch Freizeit und Freiheit. Machen alle diese Dinge glücklich oder unglücklich? Mit Geld kannst du deine Gedanken und deine Ideen materialisieren. Mir fallen hunderte Ideen ein, wie ich mit Geld Menschen glücklich machen kann.

Mindset: Du scheiterst nur, wenn du aufgibst

Du kannst Rückschläge erleiden, du kannst Fehler machen, du kannst Umwege gehen. Das alles ist aber nur der Weg, deine Story, über Erfolg oder Niederlage entscheidest ausschließlich du selbst. Erst wenn du dein Ziel aufgibst, wenn du sagst, ich mache nicht weiter, erst dann hast du verloren. Schau dir meine oben beschriebene Börsenstory an. Ich hatte 2007 einen Totalverlust erlitten, habe aber nicht aufgegeben, sondern habe dort gerade erst angefangen, mich mit der Börse zu beschäftigen.

2013 hatte ich eine Webseite erstellt, die zwar nicht schlecht war, dennoch gab es keinen Durchbruch und keinen Erfolg. Ich habe dennoch nicht aufgegeben, habe die Erfahrung genutzt und habe diese Seite erstellt.

Wenn ich dich jetzt fragen würde, triffst du einen Dreier im Basketball? Was würdest du sagen? Würdest du sagen: „Mit viel Glück?“, „Nein“ oder würdest du sagen „Wenn ich so oft genug werfe, bis ich treffe, dann ja“.

Und ja, du wirst nach vielen Versuchen treffen. Wenn du nach dem ersten Versuch nicht aufgibst. Mit Glück hat das nur wenig zu tun.

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst? Immer weiter machen, oder bei der ersten Gelegenheit aufgeben?

Mindset: Mit eigener Arbeit / harter Arbeit wird man nie reich

Reichtum ist kein eindeutiger Begriff, den jeder für sich selbst anders definiert. Ich spreche lieber vom Vermögen. Vermögen ist das, was am Monatsende (oder langfristig über Jahre und Jahrzehnte) nicht ausgegeben und investiert wird. Ein Vermögen kann 100.000 Euro oder mehrere Millionen Euro betragen.

Vermögen kann auch mit „einfacher, harter Arbeit“ eine Dimension von Millionen erreichen. Ein finanziell gebildeter Handwerker, der Monat für Monat investiert, kann sehr einfach ein Vermögen aufbauen. Ein Top-Verdiener, der dagegen finanziell ungebildet ist, kann sehr viel verdienen und trotzdem insolvent werden, weil die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.

Mike Tyson, der im Laufe seiner Karriere eine halbe Milliarde USD verdient hat, wurde zahlungsunfähig, weil er all sein Geld ausgegeben hat. Hätte er nur 10 % davon angelegt, könnte er alleine aus den Dividenden jeden Monat über eine Million USD ausgeben, ohne dass das Geld jemals weniger werden würde. Er wird sicherlich nicht verhungern und verarmen, denn er kann mit seinem Namen auch heute sicherlich hohe Einnahmen erzielen, dennoch war das, was er gemacht hat aus finanzieller Sicht eine Katastrophe.

Mindset: Die Reichen hatten nur Glück

Diese Meinung hört man sehr oft, dabei wird nur das Ergebnis gesehen, nicht jedoch die Rückschläge und die harte Arbeit, die auf dem Weg zum Erfolg überwunden wurden. Diesen Effekt nennt man auch Eisberg Illusion. Glück ist in diesem Zusammenhang lediglich das Ergebnis harter Arbeit, eiserner Disziplin und der Fähigkeit Rückschläge einzustecken.

Der Erfolg, die 20 % über dem Wasser, sind sichtbar, die Arbeit, die 80 % unter dem Wasser, sieht man dagegen nicht. Leider ist dieser Glaubenssatz und das Mindset dahinter für dich und deine Entwicklung eine Katastrophe. Denn dieses Mindset wird dich dein ganzes Leben lang sowohl im privaten Umfeld, im Beruf als auch bei der Vermögensbildung scheitern lassen. Denn wenn du jedes Mal nach dem ersten Widerstand aufgibst und die Schuld beim „Glück“ suchst, dann wirst du es nicht weit bringen.

Scheitern, bedeutet aufzugeben. Alle Menschen müssen Fehler, Rückschläge und Schwierigkeiten überwinden. Das beginnt bereits kurz nach der Geburt. Kein Mensch kann nach der Geburt aufstehen und gehen, erst müssen wir hunderte Male fallen, aufstehen und weitermachen. Beim Radfahren und Schwimmen ist es genauso. Warum sollte es im Beruf, bei der Karriere oder an der Börse anders sein?

Ein Fehler oder ein vorübergehender Rückschlag hat rein gar nichts mit Glück oder Unglück zu tun. Fehler sind zwingend erforderlich, damit wir daran wachsen können. Nur durch Fehler werden wir besser. Wer nach dem Rückschlag aufgibt und behauptet, man habe kein Glück gehabt, der hat bereits verloren. Wer dagegen so lange weitermacht, bis man es schafft, wird früher oder später erfolgreich.

Mindset: Pareto und die 20/80 Regel

Das Paretoprinzip dürfte jeder schon mal bewusst oder unbewusst erlebt haben. Ich muss da immer an die Prüfungszeiten aus der Uni zurückdenken. Man nimmt sich vor, das ganze Semester lang kontinuierlich zu lernen und sich auf die Prüfungen vorzubereiten, doch am Ende ist es wie immer nach Pareto. In 20 % der Zeit wird kurz vor der Prüfung 80 % des Prüfstoffs gelernt.

Das Paretoprinzip besagt, dass man mit 20 % Aufwand 80 % der Ergebnisse erzielen kann. Das kann auf alle Lebensbereiche ausgeweitet werden.

Auch in der Karriere ist es wichtig. Du solltest dich auf die 20 % deiner wichtigsten Aufgaben konzentrieren, nicht die 80 %, die zu keinen direkten Ergebnissen führen. Es ist immer einfach sich mit einfachen Aufgaben zu beschäftigen, statt mit den wenigen, die wirklich von Bedeutung sind. Doch genau diese 20 % entscheiden über deinen Erfolg.

Mindset: Suche Herausforderungen und Wachse über dich hinaus

Besonders im Beruf und der Karriere ist das eine der wichtigsten Eigenschaften, die du mitbringen solltest. Wenn du die Karriereleiter aufsteigen möchtest, suche aktiv nach Herausforderungen, verlange nach neuen Aufgaben, löse sie und sei ein Mehrwert für diejenigen, die eine Entscheidungsmacht haben. Wenn du zeigst, dass du ein lösungsorientierter Mensch bist. Dass du neue Aufgaben suchst, sie annimmst und meisterst. Dann wird dein Vorgesetzter der letzte Mensch sein, der dich daran hindert weiterhin Mehrwert zu bringen und dich persönlich und beruflich zu entwickeln.

Mindset: Jeder Mensch bekommt Chancen im Leben

Wie ich bereits oben erläutert habe, bekommen alle Menschen Chancen im Leben. Vorher weiß man natürlich nie, ob es genau diese eine Chance ist, die dich zum Erfolg führt. Je aktiver du bist und je mehr Chancen du wahrnimmst und nutzt, umso schneller wirst du erfolgreich.

Meine oben beschriebene Bitcoin Story ist ein gutes Beispiel für eine nicht realisierte Chance, aber auch ein Beispiel dafür, dass man an Rückschlägen nicht scheitert, wenn man nicht aufgibt. Es war nicht die erste und nicht die letzte Chance, die ich hatte.

Je mehr Chancen du ergreifst, je mehr Herausforderungen du suchst und annimmst, umso schneller wirst du deinen Erfolg finden.

Ich hoffe für dich, du erkennst beim Lesen dieser Seite während einer Krise, dass du eine riesige Chance in deinen Händen hältst, die du nur noch realisieren musst. Lies einfach die Seite, nutze die Werkzeuge, die ich dir gebe und du wirst erfolgreich.

Mindset: Die erste Million ist die schwerste, die zweite kommt unausweichlich

Das klingt wie ein Klischee. Oft wird die Aussage zusätzlich ins Lächerliche gezogen, mit der Ergänzung „Die erste Million ist die schwerste, deswegen habe ich direkt mit der zweiten angefangen“. Die erste Million ist aber tatsächlich recht schwer zu erreichen, denn zwischen 0 € und der 1. Million € stehen sehr viele Hürden. Erst einmal muss man lernen Vermögen aufzubauen, zu investieren und zu erhalten, man muss Gewohnheiten und Disziplin entwickeln, man muss als Persönlichkeit wachsen. Du musst dein Mindset und deine Glaubenssätze ändern. Das alles erfordert Arbeit an dir und deiner Persönlichkeit.

Wenn du bei 0 anfängst, dann arbeitest du gegen sehr viele Widerstände. Du hast nur eine Einkommensquelle, das ist zunächst nur deine Arbeitskraft und du hast die Fixkosten. Mit jedem angelegten Euro, gewinnst du aber eine zweite Einkommensquelle, die Monat für Monat stärker wird. Sie wird mit der Zeit so stark, dass deine Sparraten später fast irrelevant werden.

Nach knapp 13 Jahren ist der Zinseszinseffekt stärker als deine Einzahlungsrate. 13 Jahre klingen vielleicht nach einer langen Zeit, aber die Zeit wird so oder so vergehen. Die einzig entscheidende Frage ist, wo warst du vor 13 Jahren, warum hast du damals nicht mit dem investieren angefangen? Und wo wirst du in 13 Jahren stehen? Wirst wieder zurückblicken und dich fragen, warum du schon wieder nichts getan hast?

Mindset: Fehler sind Wachstumsmöglichkeiten

Sowohl im Privatleben als auch im Beruf macht es einen enormen Unterschied, wie du mit Hindernissen, Rückschlägen und Fehlern umgehst.

Fehler oder Probleme sind nichts Ungewöhnliches und auch nichts Schlimmes, solange man richtig damit umzugehen weiß. Ein Fehler oder ein Rückschlag sind in erster Linie eine Chance sich zu verbessern und über sich selbst hinauszuwachsen. Niemand wird es einem übel nehmen, wenn man einen Fehler macht und diesen eigenständig korrigiert. Es weckt sogar Vertrauen, weil man sich auf dich verlassen kann und weiß, dass du Fehler aufdeckst und sie löst.

Mindset: Sich selbst zuerst bezahlen

Respektiere dich und deine Zeit mehr als alles andere. Bezahle dich selbst zuerst.

Investiere 10 % deines Einkommens nachhaltig in dich selbst. Du hast einen Monat gelebt, du hast deine Zeit in einen Geldbetrag umgewandelt, indem du einen Mehrwert geschaffen hast. Gibst du alles aus, bleibt dir nichts von deiner Zeit. Investierst du dagegen 10 % oder mehr, dann hast du einen Teil deiner Zeit in dich investiert. Ab dem Zeitpunkt fängt die Uhr an für dich zu arbeiten. Jeden Tag arbeitet dieses Geld für dich, solange bis es nach einiger Zeit deine Arbeitskraft komplett ersetzt.

Entscheidend ist es, einen Dauerauftrag am Tag nach dem Gehaltseingang einzurichten und nicht am Monatsende die „Reste“ zu investieren. Im ersten Fall wirst du nie in die Versuchung kommen, dieses Geld anzufassen und auszugeben. Im zweiten Fall wirst du jedes Mal vor der Entscheidung stehen, ob du dieses Geld ausgibst oder nicht. Und du wirst es höchstwahrscheinlich ausgeben. Nur die erste Option funktioniert langfristig. Es lohnt sich.

Ein Monat, in dem das Depot keinen Zuwachs erfahren hat, in dem keine neue Aktie (oder ETF oder Kryptowährung) gekauft wurden, ist ein verlorener Lebensmonat. Man hat den Monat gelebt, ist aber dem Ziel nicht näher gekommen. Jeder Schritt zählt.

Mindset: Netzwerke und suche gleichgesinnte

Trete der investorsapiens Community bei, umgebe dich mit gleichgesinnten und baue ein Netzwerk von Investoren auf. Im Austausch mit gleichgesinnten wirst du dich viel schneller entwickeln, Kontakte knüpfen, Ideen finden und das richtige Mindset entwickeln. Wenn du dich dagegen mit Menschen umgibst, die dir Tag für Tag einreden, dass das Geld die Wurzel allen Übels ist, machst du es dir unnötig schwer. Du würdest dich schließlich auch nicht von Rauchern umgeben, wenn du dabei bist, mit dem Rauchen aufzuhören, oder?

Mindset: Übernehme Verantwortung

Verantwortung für sich, seine Entscheidungen und sein Handeln zu übernehmen bedeutet auch, die Kontrolle über sich selbst und sein Leben zu haben. Wer anfängt anderen die Schuld für seine Rückschläge zu geben, beraubt sich selbst der Chance etwas ändern zu können und über sich hinaus zu wachsen und mit neuen Informationen, neuen Skills und neuen Fähigkeiten sein Ziel zu verfolgen.

Wer anderen die Schuld für seine Rückschläge gibt, überlässt auch die Entscheidung über das eigene Leben und den eigenen Erfolg „den anderen“, was gleichzusetzen mit der Selbstaufgabe und dem Scheitern ist.

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