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Bayer Aktie am 20-Jahres-Tief. Droht eine Kapitalerhöhung? Aktienanalyse 2024

Bayer steht so tief wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die Dividende wurde auf das gesetzliche Minimum gesenkt. Klagen. Rekordverschuldung. Ablaufende Patente. Droht eine Kapitalerhöhung? Kaufen oder verkaufen?

Montag, 11. März 2024 | Aktienanalyse

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Bayer Aktie Dividende 2024 Prognose

Bayer Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017)

Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) ist ein deutsches Life-Science-Unternehmen mit einer über 150-jährigen Geschichte.  

Bayer ist ein deutsches Unternehmen mit den Kerngeschäften Pharmazie (Pharmaceuticals), Gesundheit (Consumer Health) und Landwirtschaft (Crop Science).

Im Bereich Pharmazie (38 Prozent des Umsatzes 2023) beschäftigt sich Bayer mit der Entwicklung und Vermarktung von rezeptpflichtigen und innovativen Medikamenten.

Der Bereich Gesundheit (13 Prozent des Umsatzes 2023) konzentriert sich auf rezeptfreie Produkte des alltäglichen Bedarfs. Dazu gehören Medikamente für Dermatologie, Erkältung, Allergie, Magen-Darm-Erkrankungen sowie Nahrungsergänzungsmittel.

Im Geschäftsbereich Landwirtschaft (49 Prozent des Umsatzes 2023) entwickelt Bayer Produkte und Dienstleistungen für den Pflanzenschutz, Schädlingsbekämpfung und Saatgut.

CEO ist seit Juni 2023 der US-Amerikaner Bill Anderson, der den ehemaligen CEO Werner Baumann nach einer gemeinsamen Übergabephase abgelöst hat. Werner Baumann verabschiedet sich nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand.

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Bayer Aktie 2024. CEO Bill Anderson. Bild: Bayer

Bayer Aktie Dividende 2024 Prognose – Live Chart

Bayer Aktie Live Chart

Bayer befindet sich seit 2015 in einem starken Abwärtstrend am 20-Jahres-Tief. Ein Verlust von über 80 Prozent in 9 Jahren. Ist bereits alles eingepreist und die Aktie kann wieder steigen?

Bayer Aktie Dividende 2024 Prognose Chart TradingView*

Warum ist die Bayer Aktie so gefallen?

Warum ist die Bayer Aktie so gefallen?

Glyphosat Klagen, auslaufende Patente, Rückschläge bei neuen Medikamentenstudien, steigende Schulden und die gestrichene Dividende bzw. die Kürzung der Dividende für 3 Jahre auf das gesetzliche Minimum treiben die Bayer Aktie auf ein 20-Jahres-Tief.

Glyphosat Klagen

Seit der Übernahme des Glyphosat-Herstellers Monsanto im Jahr 2018 für 63 Milliarden Dollar ist Bayer in 167.000 Anklagen von mutmaßlichen Opfern verwickelt. Laut eigener Aussage sind 113.000 der ca. 167.000 Klagen bereits beigelegt. Für alle weiteren laufenden Verfahren hat der Konzern angemessene Rückstellungen in Höhe von 16 Milliarden Dollar gebildet. Bayer geht gegen alle Klagen und Urteile gerichtlich vor. Vergleiche werden nicht angestrebt, sofern dies keinen wirtschaftlichen Vorteil bietet.

In einem 5-Punkte-Plan führt Bayer eine Seite mit der Übersicht der aktuellen Urteile und Verhandlungen. Die US-Umweltbehörde EPA hat festgestellt, dass Roundup nicht krebserregend ist und das Produktlabel entsprechend ohne Warnung genehmigt. 17 von 19 der letzten Rechtsstreitigkeiten wurden zu Gunsten von Bayer entschieden. Die beiden verlorenen Fälle wiegen jedoch schwer. Am 26. Januar 2024 verurteilte ein Gericht in Philadelphia die Bayer AG zu 2,25 Milliarden Dollar. Nach dem Urteil ist die Bayer-Aktie um 6 Prozent gefallen. Am 17. November 2023 gab es eine weitere schwere Niederlage. Damals wurde Bayer zu 1,5 Milliarden Dollar Schadensersatz verurteilt. Bayer wird die beiden Urteile anfechten.

Trotz gebildeter Rückstellungen und der großen Anzahl gewonnener Rechtsstreitigkeiten belastet das Thema den Konzern und den Aktienkurs schwer.

Vorgestern gab der CEO Bill Anderson in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung bekannt, dass Bayer an einer Alternative zu Glyphosat arbeitet. Aktuell wird die Substanz an Pflanzen getestet und soll 2028 auf den Markt kommen. Dies sei die erste bahnbrechende Innovation der letzten 30 Jahre im Bereich der Landwirtschaft. Gleichzeitig betont er, dass Glyphosat unbedenklich sei.

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Bayer Aktie Dividende 2024 Prognose. Sparte Landwirtschaft.

Auslaufende Patente

Eine wichtige Umsatz- und Einnahmequelle ist die Pharmazie-Sparte. Hier sorgen vor allem patentierte Medikamente für hohe Umsätze und Einnahmen. 

Die Patente der beiden wichtigen Umsatzbringer des Gerinnungshemmers Xarelto und des Augenmittels Eylea laufen bald aus.

Phase-III-Studie gescheitert

Als Nachfolger für das auslaufende Patent des Medikaments Xarelto sollte das neue Präparat gegen Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko Asundexian für Umsätze sorgen. Es befand sich bereits in der Phase-III-Studie.

Bayer setze große Hoffnung in das Präparat und prognostizierte einen Umsatz von mehr als 5 Milliarden Dollar pro Jahr.

Mangels Wirksamkeit wurde die Studie überraschend abgebrochen.

Ohne Asundexian fehlt Bayer der dringend benötigte Nachfolger und Wachstumstreiber der Pharma-Sparte.

Schulden auf Rekordhoch

Die verzinsten Schulden sind auf Rekordniveau angestiegen und belasten das angeschlagene Unternehmen zusätzlich. Die Schuldenquote beträgt 73,18 % und die Zinslast 2,67 Milliarden Euro.

Dividende auf 11 Cent reduziert

Unter der steigenden Schuldenlast kürzt Bayer die Dividende für 3 Jahre auf das gesetzliche Minimum von 11 Cent.

Bayer Aktie Schuldenlast. Screenshot Aktienfinder.net

Bayer Aktie: Zahlen, Daten und und Fakten

Zahlen, Daten und Fakten

Umfeld und News

Das Umfeld könnte für Bayer kaum schwieriger sein. Die Rechtsstreitigkeiten mit Milliardenbelastungen, auslaufende Patente bei der zweitgrößten Umsatzquelle, Rückschläge in der Forschung und fehlende Nachfolger für auslaufende Patente und steigende Rekordverschuldung und die für 3 Jahre fast komplett gestrichene Dividende zwingen die Bayer Aktie auf ein 20-Jahres-Tief.

Droht Bayer eine Kapitalerhöhung?

Nein, versichert Bayer-Chef Bill Anderson auf dem Kapitalmarkttag am 5. März. Eine Kapitalerhöhung wird es laut Anderson demnächst nicht geben, sie sei auch nicht geplant.

Es gibt auch Lichtblicke

Der neue CEO Bill Anderson gilt als Hoffnungsträger. Er soll für frischen Wind sorgen und das Unternehmen aus der Krise führen. Vor wenigen Tagen verkündet Bill Anderson eine bahnbrechende Innovation in einer laufenden Testphase für eine Glyphosat-Alternative, die im Jahr 2028 auf den Markt kommen soll.

Eine Restrukturierung der Organisation soll ab 2026 jährlich 2 Milliarden Euro Personalkosten einsparen.

Gewinnfluss von Bayer

Der Gewinnfluss 2023 veranschaulicht, warum die Dividendenkürzung der richtige Schritt war. Die Profitabilität des Unternehmens, mit den auslaufenden Einnahmen aus den Patentgeschäften und die Sonderbelastungen aus den Rechtsstreitigkeiten belasten das Unternehmen zunehmend.

Bayer Aktie Dividende 2024 Prognose. Gewinnfluss. Screenshot: Aktienfinder.net

Bayer Aktie Dividende 2024

Der nächste Dividendenabschlag steht in wenigen Tagen am 29.04.2024 an, die Auszahlung folgt am 02.05.2024. Die Dividendenzahlung 2024, sowie 2 weitere Jahre, beträgt 11 Cent.

Alles eingepreist?

Marktteilnehmer sind verunsichert und fragen sich, ob alle Risiken bereits eingepreist sind und die Aktie, die aktuell am 20-Jahres-Tief gehandelt wird günstig und fair bewertet ist?

Sind die gebildeten Rücklagen ausreichend für die laufenden Klagen?

Kann Bayer die auslaufende Patent-Geschäfte kompensieren? 

Reicht die Dividendenkürzung für 3 Jahre aus, um die laufenden Zinsen zu bedienen und die Rekordverschuldung abzubauen?

Droht im Notfall eine Kapitalerhöhung, die den Aktienkurs zusätzlich belastet?

Fairer Wert

Ausgehend von den gemeldeten Geschäftszahlen 2023 ergibt sich im Aktienfinder.net Analysetool ein rechnerischer fairer Aktienkurs von 21,73 Euro für die Bayer Aktie.

Mit den anstehenden nächsten Quartalszahlen wird Bayer am 14.05.2024 neue Zahlen und neue Bewertungsgrundlagen liefern.

Die Dividendenkürzung sollte helfen die Verluste zu kompensieren.

Bayer Aktie Dividende 2024: Fairer Wert. Screenshot Aktienfinder

Bayer Aktie Analyse 2024 – Analystenmeinungen

22 Analystenmeinungen zur Bayer Aktie

Das derzeitige Stimmungsbild der Analysten mit Stand 03.03.2024 auf Consorsbank / FactSets sieht wie folgt aus. Von insgesamt 22 Analysten bewerten:

  • 5 kaufen
  • 1 übergewichten
  • 15 halten
  • 1 untergewichten
  • 0 verkaufen

Das Kurspotenzial auf Jahressicht wird derzeit mit 39,5 Euro bei 50,48 % gesehen. Vorsicht! In nur 2 Monaten ist die Aktie um über 30 Prozent gefallen. Die Kursziele der Analysten werden langsam nachgezogen. Die durchschnittliche Meinung lautet halten.

Bayer Aktienanalyse: 22 Analystenmeinungen auf Consorsbank

Bayer Aktie Chartanalyse

Bayer Aktie Chartanalyse

Big Picture (35 Jahre)

Bayer Akie Dividende 2024 Prognose Chartanalyse mit TradingView* erstellt

Im Big Picture (35 Jahressicht, 1 Kerze = 3 Monate) befindet sich Bayer in einer 9 Jahre andauernden Abwärtsspirale, die noch nicht beendet ist. Es ging innerhalb von 12 Jahren von 9 Euro auf 144 Euro hoch, ein Plus von 1500 Prozent, mehr als 100 Prozent pro Jahr. Doch fast genauso schnell ging es auch abwärts. Seit dem Hoch im Jahr 2015 bei 144 Euro hat Bayer bis heute über 80 Prozent an Wert verloren und befindet sich auf einem 20-Jahres-Tief bei aktuell 26 Euro. Die langfristige Situation nähert sich langsam dem überverkauften Bereich, ist aber aus charttechnischer Sicht noch nicht abgeschlossen.

Bayer Aktie Abwärtstrend

Bayer Akie Dividende 2024 Prognose: 9 Jahre Abwärtstrend. Chartanalyse in TradingView* erstellt

Der 9-jährige Abwärtstrend hat sämtliche Fibonacci Level gebrochen und gilt damit als nachhaltiger und anhaltender Abwärtstrend und keine Korrektur. Das heißt, die Aktie befindet sich nicht vorübergehend in einer Korrektur eines übergeordneten Aufwärtstrends, sondern der übergeordnete Trend ist und bleibt der Abwärtstrend. Eine Trendumkehr ist aktuell charttechnisch nicht zu erwarten. Die nächsten charttechnischen Ziele / Unterstützungen liegen mittlerweile so weit zurück, dass sie kaum von Bedeutung sind. Es sind die Bereiche 24 bis 26 Euro in den Jahren 1997 bis 1999.

Eine charttechnisch eindeutigere Unterstützung ist erst bei 18,3 bis 18,5 Euro zu finden, aber auch diese liegt bereits 20 Jahre zurück.

Die letzte charttechnische Marke befindet sich bei 8,8 Euro, dort befindet sich das Tief im Jahr 1990 und 2003, unter diesen beiden Marken gibt es bei TradingView keine Kurse. Damit der Kurs so weit runtergeht, muss aus meiner Sicht noch einiges passieren. Entweder weitere Milliardenklagen oder eine Kapitalerhöhung.

Grundsätzlich liefert die Charttechnik aktuell keine neuen Impulse. Es ist mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.

Indikatoren (RSI, MACD)

Die Indikatoren MACD und RSI sind im Tages-, Wochen- und Monatschart negativ und folgen dem Trend. Sie deuten teilweise auf kurzfristig überverkaufte Situation hin. Dies ist insbesondere dem schnellen Absturz des Kurses der letzten 2 Monate geschuldet. Das hat wiederum aber fundamentale Hintergründe. Zum einen gab es die 2,25 Milliarden Dollar Schadensersatzklage und die Kürzung der Dividende. Auch wenn es kurzfristig zu Gegenbewegungen kommen sollte, dürften diese ohne deutlich positive Nachrichten nicht ausreichen, um den Abwärtstrend zu beendet.

Die Charttechnik liefert keine Gründe für einen Trendwechsel.

Bayer Aktienanalyse 2024: Ergebnis der Aktienanalyse

Bayer Aktie Fazit der Aktienanalyse 2024

Umfeld und News

Das Umfeld bleibt für Bayer schwierig. Die Treiber sind nach wie vor die Glyphosat-Klagen, die auslaufenden Patente der Pharma-Sparte und die Rückschläge in der Patent-Pipeline. Die Schulden haben ein Rekordhoch erreicht, sodass die Dividende zur Tilgung der Zinsen auf das gesetzliche Minimum von 11 Cent gekürzt werden musste.

Es gibt aber auch einen Lichtblick. Vor wenigen Tagen verkündet der neue CEO Bill Anderson, dass es eine erste bahnbrechende Innovation im Bereich der Landwirtschaft in den letzten 30 Jahren gebe. Das Produkt soll eine Glyphosat-Alternative werden und im Jahr 2028 auf den Markt kommen. Es wird derzeit an Pflanzen getestet.

Auch bei Klagen gewinnt Bayer zwar die meisten Prozesse, doch die wenigen verlorenen Prozesse kosten Bayer Milliarden.

Stimmungsbild der Analysten

Mit dem schnellen Absturz der Bayer Aktie kommen die Analysten nicht hinterher den Aktienkurs anzupassen. Nach den gemeldeten Geschäftszahlen für das Jahr 2023 und der verlorenen Klage im Januar mit einer Schadensersatzzahlung von 2,25 Milliarden ist der Kurs von Bayer in nur 2 Monaten um weitere 30 Prozent abgestürzt. Damit zeigen die einst zurückhaltenden Kursziele im Bereich von 30 bis 40 Euro, wo die Aktie vor rund 2 bis 3 Monaten stand, ein Kurspotenzial von über 50 Prozent. Die Analysten ziehen die Kurse nach, bleiben aber weiter bei der Einschätzung halten.

Bayer Aktie Chartanalyse

Die Chartanalyse liefert keine neuen Impulse. Die Aktie befindet sich seit 9 Jahren in einem starken Abwärtstrend und wird dort voraussichtlich die nächste Zeit auch bleiben. Der Kurs ist aufgrund des schnellen Absturzes der letzten 2 Monate um über 30 Prozent kurzfristig am überverkauften Bereich, aus charttechnischer Sicht sind Gegenbewegungen lediglich Korrekturen im übergeordneten Abwärtstrend. Es ist also mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.

Aussicht

Bayer steht vor großen Herausforderungen. Die Klagen in den USA stellen ein großes Risiko dar. Auch wenn die Umweltbehörde EPA dem Unkrautvernichter Unbedenklichkeit bescheinigt hat und es nicht als krebserregend einstuft wird und auch wenn Bayer die meisten Prozesse gewinnt, reichen wenige verlorenen Prozesse aus, um große Schäden anzurichten. Von den 19 letzten Klagen konnten 17 abgewiesen werden. Die beiden verlorenen Prozesse im November 2023 und Januar 2024 kosten Bayer 3,75 Milliarden Dollar. Mit über 50.000 offenen Fällen ist das Risiko weiterhin hoch.

Die auslaufenden Patente, sowie die Rückschläge in der Patent-Pipeline senken die Profitabilität und das Wachstum des Unternehmens.

Die steigende Verschuldung und die Zinslast von 2,67 Milliarden Euro belasten das Unternehmen, sodass die Dividende gekürzt werden muss.

Sollte es dem Unternehmen gelingen, die Rechtssicherheit in den USA nachhaltig in den Griff zu bekommen, wäre ein großer Risikofaktor beseitigt.

Die geplante Restrukturierung der Organisation soll ab 2026 Personalkosten um 2 Milliarden jährlich senken. Die für 3 Jahre gekürzte Dividende soll dem Unternehmen helfen die Nettoverschuldung zu senken.

Langfristig ausgerichteten Maßnahmen (Personalkosten und Dividendenkürzung) werden dem Unternehmen helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Die angekündigte bahnbrechende Innovation soll zudem ab 2028 weiteres Wachstum sorgen.

Kurzfristig gibt es jedoch keine Anzeichen für eine schnelle Trendumkehr. Die angekündigten Maßnahmen werden erst in 2-3 Jahren ihre volle Wirksamkeit entfalten. Abwarten erscheint unter diesen Umständen die bessere Option zu sein. Neue Nachrichten können die Aussicht verbessern. Ich setze die Aktie auf die Watchlist und warte auf charttechnische Signale für die ersten Tranchen.

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